Diagnose Vaskulitis: Was nun?

Ist man an einer Vaskulitis, also an einer Gefäßentzündung erkrankt, so stellt man sich die Frage was man jetzt machen soll? Den leider handelt es sich bei einer Vaskulitis um eine durchaus schwere Erkrankung, die leider nicht heilbar ist wie man auf vaskulitis.info erfahren kann. Grundsätzlich kann man die Frage „Was nun?“ eigentlich gar nicht so beantworten, alleine da es schon davon abhängig ist ob die Vaskulitis zu einem Schaden geführt hat.

 

Der Zeitfaktor spielt eine große Rolle

Leider ist die Vaskulitis keine Erkrankung die man leicht erkennen kann, wobei der Faktor Zeit eine sehr wichtige Rolle bei dieser Krankheit spielt. Den umso früher eine Vaskulitis festgestellt ist, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Wobei hier auch noch ein weiterer Faktor zu beachten ist, nämlich die Ursache für die Vaskulitis. Wie man auf Internetseite erfahren kann, kann es zahlreiche Ursachen, aber auch Symptome für eine Vaskulitis geben. Die schlimmsten Auslöser können hier unter anderem ein Tumor sein. Ist der Auslöser Medikamente, so kann man hier die Ursache für die Vaskulitis in der Regel leicht über eine Änderung der Medikamente beheben.

Bei anderen Auslösern wie einem Tumor, sind natürlich meist umfangreiche Behandlungen wie Bestrahlungen und Operationen notwendig. Leidet man unter einer Vaskulitis so kann durch eine frühzeitige Diagnose und die Behandlung der Ursache, eine nahezu beschwerdefreies Leben geführt werden. Das setzt aber immer voraus, dass es zu keinen Schädigungen bei den Organen gekommen ist. Ist das doch der Fall, so kommt es für den weiteren Krankheits- und Lebensverlauf immer darauf an, wie schwer die Schädigung ist und welches Organ betroffen ist. Und insbesondere ob hier eine Heilung möglich ist. Ist das nicht der Fall, kann natürlich eine mögliche Folge eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten oder weiteren Behandlungen die Folge sein.

Auch Beeinträchtigungen der Lebensqualität sind durchaus möglich, wenn zum Beispiel aufgrund der Vaskulitis es zu Schäden an den Augen oder Ohren gekommen ist. Hier sind im schlimmsten Fall Blind- und Taubheit oder ein reduziertes Seh- und Hörvermögen möglich.

Regelmäßige Überwachung ist notwendig

Wenngleich man aber das Glück hatte und die Vaskulitis frühzeitig festgestellt wurde und unter keinen Beschwerden leidet, so muss man trotzdem aufpassen. Denn hier muss man sich dem Umstand bewusst sein, eine Vaskulitis kann jederzeit wieder ausbrechen. Hier muss man sich immer im klaren sein, dass eine Vaskulitis nicht heilbar ist. Doch man kann dem Schweregrad einer Vaskulitis vorbeugen. Damit es im Falle von einem Ausbruch zu keinen schweren Folgen kommen kann, ist eine regelmäßige Untersuchung durch einen Arzt notwendig. Denn gerade wenn es regelmäßige Untersuchungen gibt, kann diese frühzeitig erkannt werden.

Durch die Erkennung, kann noch bei geringen Symptomen die Behandlung erfolgen und damit der Schweregrad einer Vaskulitis eingedämmt werden. Aus diesem Grund sollte man auch auf gar keinen Fall auf regelmäßige Untersuchungen verzichten. Hierbei sollte man auch beachten, dass die Intervalle zwischen den Untersuchungen nicht zu lange sind.